Silber macht frühe Verluste wett und hält sich bei 80 Dollar
Istanbul, 29. Dezember (Hibya) – Silber zeigte am Montag starke Volatilität, machte seine vorherigen Verluste von 5 % wett und hielt sich knapp über 80 US-Dollar je Unze, während es sich in einem Umfeld geopolitischer Unsicherheit auf Rekordniveaus zubewegte.
Gestützt durch spekulative Kapitalzuflüsse, anhaltende Angebotsunterbrechungen nach der kurzfristigen Verknappung im Oktober, Käufe der Zentralbanken, Zuflüsse in börsengehandelte Fonds (ETFs) sowie Erwartungen an Zinssenkungen in den USA, ist Silber auf dem Weg, im Jahr 2025 rund 166 % zuzulegen. Analysten zufolge beginnen die Märkte zudem, weitere geldpolitische Lockerungen im Jahr 2026 einzupreisen.
US-Präsident Donald Trump erklärte, dass bei den Friedensgesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „bedeutende Fortschritte“ erzielt worden seien, ein endgültiges Abkommen jedoch Wochen dauern könnte.
Selenskyj sagte, der Rahmen des Abkommens sei weitgehend festgelegt und die Sicherheitsgarantien zwischen den USA und der Ukraine vollständig vereinbart, doch wichtige Fragen wie die Kontrolle über die Region Donbas müssten noch geklärt werden.
Nach Ansicht von Analysten werden die geopolitischen Risiken zudem durch anhaltende Spannungen im Nahen Osten und zunehmende Spannungen zwischen den USA und Venezuela verstärkt.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency