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Die erneute Suche, die von dem in Großbritannien und den USA ansässigen Meeresrobotikunternehmen Ocean Infinity gestartet wurde, begann Anfang dieses Jahres, wurde jedoch im April wegen schlechter Wetterbedingungen ausgesetzt.

Das malaysische Verkehrsministerium teilte in diesem Monat mit, dass die Suche auf dem Meeresboden ab dem 30. Dezember über einen Zeitraum von 55 Tagen in Intervallen durchgeführt wird.

Ocean Infinity unterzeichnete mit Malaysia eine Vereinbarung nach dem Prinzip „keine Funde – keine Bezahlung“. Demnach wird das Unternehmen ein neues Meeresgebiet von 15.000 Quadratkilometern durchsuchen und nur im Falle eines Fundes der Trümmer 70 Millionen US-Dollar erhalten. Das Unternehmen lehnte eine Stellungnahme zur aktuellen Suche ab.

Flug MH370 verschwand am 8. März 2014 vom Radar der Flugsicherung, nachdem er während eines Fluges von Kuala Lumpur nach Peking vom Kurs abgewichen war. An Bord befanden sich 12 malaysische Besatzungsmitglieder und 227 Passagiere, die meisten davon chinesische Staatsangehörige. Zudem waren 38 malaysische Passagiere, sieben australische Staatsbürger und Einwohner sowie Staatsangehörige aus Indonesien, Indien, Frankreich, den USA, Iran, der Ukraine, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Russland und Taiwan an Bord.