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Es wurde bekannt gegeben, dass die von dem leitenden Entwicklungsingenieur İsmail Berber entwickelte und zuvor der Öffentlichkeit vorgestellte Motorentechnologie der neuen Generation entgegen der landläufigen Meinung nicht „treibstofflos“ ist, sondern ein hybrides System darstellt, das Energie und ein Antriebsmedium aus der Atmosphäre und aus Umwelteinflüssen gewinnt. Die als „Plasma-umgewandeltes Jetmotor-Generator-Antriebssystem“ bezeichnete Technologie vereint elektromagnetische, magnetohydrodynamische (MHD) und nicht-thermische Plasma-(NTP)-Prinzipien in einer einzigen Architektur, die mit den bestehenden physikalischen Gesetzen vereinbar ist.

Das entwickelte System zielt nicht darauf ab, Energie aus dem Nichts zu erzeugen, sondern darauf, in der Atmosphäre und in der Umwelt vorhandene Moleküle, Phasen und Energie zu verarbeiten, um sowohl Schub als auch elektrische Energie zu erzeugen. Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Ansatz bedeutet, dass erstmals seit langem in der Fachliteratur bekannte Methoden – wie Wasserstofftechnologien, Plasmaaktuatoren, magnetische Strömungskontrolle und Energierückgewinnung – in einer mehrschichtigen und integrierten Struktur zusammengeführt werden.

Technische Antwort auf Emissions- und Plasma-Debatten

Während in der Öffentlichkeit die weit verbreitete Wahrnehmung besteht, dass plasmabasierte Systeme schädliche Emissionen erzeugen, enthält die von Berber entwickelte Architektur keine Kernspaltungs- oder Fusionsprozesse. Das System erzeugt keine radioaktiven Isotope, und das Plasma arbeitet vollständig in einer magnetisch eingeschlossenen Umgebung. Da das Plasma mit keiner physischen Oberfläche in Kontakt kommt, wird angegeben, dass die in klassischen Strahltriebwerken beobachteten NOx-Emissionen und toxischen Nebenprodukte nicht entstehen.

Zu den eingesetzten Methoden gehören hochfrequenzbasierte, nichtionisierende Plasmaanregung, nicht-thermisches Plasma und selektive MHD-Ionisation. Es wird angegeben, dass dieser Ansatz eine mehrschichtige ingenieurtechnische Lösung bietet, die über fortgeschrittene Plasmaantriebsstudien wie VASIMR hinausgeht.

„Wie wird Langzeitflug möglich?“

Der Anspruch auf Langzeitflug wird durch eine auf Energierückgewinnung basierende hybride Architektur erklärt. Die elektromagnetische Wellenmotor-Generator-Struktur, die Energierückgewinnung über den Plasmakreislauf, die gleichzeitige Wasserstofferzeugung und -nutzung sowie mehrere Energiespeicherschichten ermöglichen es dem System, sein Energiegleichgewicht dynamisch selbst zu steuern. Dieser Ansatz wird als integrierte Anwendung regenerativer Generatoren und hybrider Energiesysteme bewertet, an denen derzeit in den Bereichen Verteidigung und Raumfahrt gearbeitet wird.

„Patentiert und in der Entwicklungsphase“

Dass es sich bei der Technologie nicht lediglich um eine theoretische Idee handelt, wird durch offizielle Dokumente belegt. Der Antrag „Plasma-umgewandeltes Jetmotor-Generator-Antriebssystem“ wurde im Jahr 2021 im Namen von İsmail Berber beim Türkischen Patent- und Markenamt eingereicht und als Patent registriert. Während die Prototypenarbeiten auf TRL-5-Niveau fortgesetzt werden, wurde berichtet, dass im Rahmen von Geheimhaltungsvereinbarungen Gespräche mit Universitäten, Unternehmen der Verteidigungsindustrie und internationalen Forschungszentren geführt werden.

Darüber hinaus zeigt die Tatsache, dass globale Akteure wie Boeing und das Georgia Institute of Technology in den letzten Jahren internationale Patentanmeldungen und -erteilungen in ähnlichen Bereichen erhalten haben, dass diese technologische Ausrichtung weltweit zu einem strategischen Forschungsfeld geworden ist.

„Keine Vorverurteilung, sondern wissenschaftliche Bewertung“

Berber und sein Team betonen, dass Kritik an der Technologie im Rahmen der wissenschaftlichen Ethik erfolgen und auf Literaturrecherchen, Patentanalyse und technischen Vergleichen beruhen sollte. Es wird festgestellt, dass die Bezeichnung einer offiziell registrierten Arbeit, die sich noch in der Prototypenphase befindet und institutionelle Ansprechpartner hat, als „physikfremd“ keine wissenschaftliche Kritik, sondern ein Vorurteil darstellt.

Patentanmeldungen und Veröffentlichungsprozesse (Zeitachse)
1. 2. April 2021 (A):
Antragsteller: İsmail BERBER
Patent-Nr./Code: TPE 2021/006013 (Patentanmeldung)
Institution: Türkisches Patent- und Markenamt (TÜRKPATENT)
2. 9. Dezember 2021 (B):
Antragsteller: BOEING COMPANY
Patent-Nr.: EP4037167A1 (Patentanmeldung)
Institution: Europäisches Patentamt (EPO)
3. 1. Oktober 2021 (C):
Antragsteller: Georgia Tech
Patent-Nr.: WO2023056046A1 (Patentanmeldung)
Institution: WIPO (Weltorganisation für geistiges Eigentum)
4. 19. Januar 2022:
Antragsteller: BOEING COMPANY
Patent-Nr.: US20222242683A1 (Patentanmeldung)
Institution: USPTO (US-Patent- und Markenamt)
5. 30. Januar 2022:
Antragsteller: BOEING COMPANY
Patent-Nr.: CN114844314A (Patentanmeldung)
Institution: Chinesische Nationale Verwaltung für geistiges Eigentum
6. 21. September 2023:
Antragsteller: İsmail BERBER
Patent-Nr.: TPE 2021/006013 (Erteiltes Patent)
Institution: TÜRKPATENT
7. 16. April 2024:
Antragsteller: BOEING COMPANY
Patent-Nr.: US11962186B2 (Erteiltes Patent)
Institution: USPTO