Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Das Präsidialdekret weist zudem die Generalstaatsanwaltschaft und den Gerichtsvollzieherdienst Kirgisistans an, geeignete Maßnahmen zur Beschlagnahme der staatlichen Auszeichnungen und der dazugehörigen Unterlagen zu ergreifen.

Der frühere Präsident Atambajew übergab nach den Wahlen 2017 die Macht an seinen Nachfolger und engen Verbündeten Sooronbai Dscheenbekow. Kurz darauf wurden jedoch Strafverfahren gegen Mitglieder des Teams des ehemaligen Staatschefs eingeleitet.

Atambajew wurde des Status eines ehemaligen Präsidenten enthoben und einer Reihe schwerer und besonders schwerer Straftaten beschuldigt. Er betonte wiederholt, dass alle gegen ihn und seine Mitstreiter erhobenen Vorwürfe politisch motiviert seien.

Am 7.–8. August 2019 führten kirgisische Sicherheitskräfte eine Operation zur Festnahme Atambajews in seiner Residenz im Dorf Koi-Tasch, rund 20 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, durch. Gegen die Anhänger des ehemaligen Anführers wurden nichttödliche Mittel eingesetzt, worauf diese mit Schusswaffen reagierten. Der ehemalige Präsident ergab sich den Sicherheitskräften am zweiten Tag der Zusammenstöße. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden 136 Menschen verletzt, ein Angehöriger der Spezialeinheiten kam ums Leben.

Im Februar 2023 erlaubte ein Gericht in Kirgisistan Atambajew die Reise nach Spanien zur medizinischen Behandlung. Seitdem ist er nicht nach Kirgisistan zurückgekehrt.

Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency

 

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