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Der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha teilte mit, dass russische Besatzungstruppen 60 Zivilisten, hauptsächlich ältere Frauen, aus dem Dorf Hrabovske in der Region Sumy entführt haben. Sybiha sagte: „Putins Russland zeigt mit solchen mittelalterlichen Überfällen, dass es sich nicht von Terrororganisationen wie IS, Boko Haram oder Hamas unterscheidet.“

Sybiha forderte die Freilassung der entführten Zivilisten und erklärte: „Diese sechzig Menschen und die Tausenden anderen Zivilisten, die gewaltsam nach Russland gebracht wurden, darunter ukrainische Kinder, müssen in ihre Heimat zurückkehren.“ Er rief zudem alle Staaten und internationalen Organisationen dazu auf, Maßnahmen zur Freilassung unschuldiger Zivilisten zu ergreifen, und betonte, dass dieses Kriegsverbrechen sowohl in der Ukraine untersucht werde als auch eine angemessene internationale Antwort erhalten müsse.

Sybiha fügte hinzu: „Diese Situation zeigt, dass die Nachbarschaft mit Russland eine ständige Bedrohung darstellt. Die Ukraine braucht einen echten und dauerhaften Frieden. Das Zusammenleben mit Terroristen erfordert Stärke und solide Sicherheitsgarantien.“