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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte, dass die Zuweisung von 90 Milliarden Euro im Zusammenhang mit russischen Vermögenswerten beispiellos sei.

Selenskyj sagte: „Die europäische Zuweisung, die in jedem Fall mit russischen Vermögenswerten verbunden ist, ist eine beispiellose Entscheidung. Diese Entscheidung wird auch die Friedensgespräche beeinflussen. Die Ukraine wird sich in einer stärkeren Position befinden.“

Mit dem Hinweis, dass die Mittel für die Jahre 2026–2027 vorgesehen seien, fügte Selenskyj hinzu: „Wir streben an, die gesamten 210 Milliarden Dollar an russischen Vermögenswerten zu nutzen. Wir verstehen, dass zinslose Kredite von der Ukraine nur dann zurückgezahlt werden, wenn Russland Entschädigungen an die Ukraine zahlt.“

Die Bedeutung der Entscheidung unterstreichend, schloss Selenskyj: „Dies ist nicht nur ein finanzieller, sondern ein großer, konkreter und bedeutender Sieg.“