Ghebreyesus: Die Delhi-Verpflichtung wird Qualität und öffentliches Vertrauen gewährleisten
Genf, 20. Dezember (Hibya) – WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus erklärte, dass die Delhi-Verpflichtung darauf abzielt, die traditionelle Medizin sicher und wirksam in die Gesundheitssysteme zu integrieren.
WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus betonte, dass die traditionelle Medizin bei der Bewältigung zahlreicher Gesundheitsbedrohungen helfen kann, darunter die zunehmende Belastung durch nichtübertragbare Krankheiten, der ungleiche Zugang zu Gesundheitsdiensten und der Klimawandel.
In Bezug auf die Delhi-Verpflichtung sagte Ghebreyesus: „Die Delhi-Verpflichtung wird die Evidenzbasis stärken; Sicherheit, Qualität und öffentliches Vertrauen gewährleisten; die biologische Vielfalt und traditionelles Wissen schützen; digitale Technologien und Innovationen verantwortungsvoll nutzen; und sichere und wirksame traditionelle Medizin in die Gesundheitssysteme integrieren.“
Unter Hinweis darauf, dass diese Prioritäten im Mittelpunkt der Globalen Strategie der WHO für traditionelle Medizin 2025–2034 stehen, fügte Ghebreyesus hinzu: „Die WHO wird Länder dabei unterstützen, ihre Verpflichtungen in nationale Politiken und regulatorische Rahmenbedingungen umzusetzen, Kapazitäten aufzubauen und traditionelle Medizin verantwortungsvoll und sicher in die Gesundheitssysteme zu integrieren.“
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency