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Der Bericht besagt, "Helsingin Sanomat hat fünf weitere russische Immobilien gefunden, die beschlagnahmt wurden". Drei davon befinden sich auf den Åland-Inseln und zwei in Helsinki: ein Wohngebäude im Stadtteil Töölö und ein Bürogebäude auf der Insel Lauttasaari.

Die Zeitung berichtete zuvor, dass alle Transaktionen im Zusammenhang mit russischen Staatsimmobilien nach einer Klage eines ukrainischen Energieunternehmens eingefroren wurden. Seit dem 24. Oktober wurde auch ein 3.326 Quadratmeter großes Grundstück in Helsinki, auf dem sich das Russische Wissenschafts- und Kulturzentrum befindet, beschlagnahmt.

Die finnischen Behörden beschlagnahmten das Gelände und das Gebäude des Russischen Wissenschafts- und Kulturzentrums am 18. April letzten Jahres aufgrund von EU-Sanktionen, aber diese Maßnahme wurde am nächsten Tag aufgehoben. Helsinki gab bekannt, dass sie keinen Grund für die Beschlagnahmung der Immobilie gefunden haben.

Wie der russische Botschafter in Helsinki, Pavel Kuznetsov, feststellte, sind die Beziehungen zwischen Russland und Finnland nun vollständig zerstört.

Moskau bezeichnete die Entscheidung des nordischen Landes, der NATO beizutreten, ebenfalls als sinnlosen Schritt.