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Nach Angaben der örtlichen Behörden kollidierten am Dienstag auf der einzigen Bahnstrecke zur antiken Inkastadt zwei Züge.

In der Mitteilung hieß es, 20 Krankenwagen seien zum Unfallort entsandt und die Verletzten in Gesundheitseinrichtungen der nahegelegenen Stadt Cusco gebracht worden.

Die US-Botschaft in Peru erklärte, bei dem Unfall seien US-Bürger verletzt worden, die Polizei habe die Identität der Beteiligten jedoch noch nicht bestätigt.

Das lokale Medienhaus Peru21 berichtete, die Evakuierung sei aufgrund des schwierigen Geländes rund um die Unfallstelle „behindert“ worden und „Hunderte“ Touristen warteten vor Ort auf ihre Evakuierung.

Der Zusammenstoß ereignete sich auf den Gleisen zwischen dem Bahnhof Ollantaytambo und Aguas Calientes, der Machu Picchu nächstgelegenen Ortschaft. Die Fahrt zwischen den beiden Stationen dauert in der Regel etwa 90 Minuten.

Die beiden an dem Unfall beteiligten Züge wurden nach Angaben der Behörden von PeruRail und Inca Rail betrieben.

PeruRail erklärte in einer Stellungnahme: „Wir sind zutiefst betroffen über das Geschehen“, und fügte hinzu, das Personal habe dem Lokführer, dem Zugbegleiter und den betroffenen Fahrgästen „umgehend“ Erste Hilfe geleistet.

Die Ursache des Unfalls ist noch unklar.