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Donald Trump Jr. sagte in einer langen Tirade gegen die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine, dass die „korrupten“ Reichen der Ukraine aus dem Land geflohen seien und diejenigen zurückgelassen hätten, die sie als „Bauernklasse“ betrachten.

Trump Jr. hat keine offizielle Rolle in der Regierung seines Vaters, ist jedoch eine Schlüsselfigur der MAGA-Bewegung. Seine Aussagen spiegeln die Ablehnung wider, die einige Mitglieder von Trumps Team gegenüber der ukrainischen Regierung empfinden.

Er behauptete, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Krieg verlängere, weil er wisse, dass er niemals eine Wahl gewinnen könne, wenn der Krieg ende. Er fügte hinzu, dass Selenskyj von der politischen Linken beinahe wie eine Gottheit verehrt werde, jedoch argumentierte er, dass die Ukraine ein weitaus korrupteres Land als Russland sei.

Ohne jegliche Beweise vorzulegen, behauptete Trump Jr., dass er im Sommer in Monaco an einem einzigen Tag gesehen habe, dass 50 % der Luxussportwagen – darunter Bugatti und Ferrari – ukrainische Kennzeichen getragen hätten.

Er fügte hinzu: „Wenn wir sehen, dass alle Nummernschilder in Monaco ukrainisch sind, hören wir all die Gerüchte darüber, was dort vor sich geht. Die Reichen flohen und ließen diejenigen zurück, die sie als Bauernklasse betrachten, um diese Kriege weiterzuführen. Es gab keinerlei Anreiz, aufzuhören, denn solange der Geldzug eintraf und sie stahlen, kontrollierte niemand irgendetwas — daher gab es keinen Grund für Frieden.“

Auf die Frage, ob es möglich sei, dass sein Vater – der kandidiert und behauptet, er könne der Ukraine Frieden bringen – sich einfach zurückziehen könnte, sagte Trump Jr., dass er vielleicht tatsächlich zurücktreten würde, und fügte hinzu, dass sein Vater einer der unberechenbarsten Menschen in der Politik sei. Er sagte außerdem, dass die USA nicht länger der „Dummkopf mit dem Scheckbuch“ sein würden.