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Der Sender berichtete: „In der Stadt Deir ez-Zor, an beiden Ufern des Euphrat, sind Kämpfe zwischen den SDF und der syrischen Armee ausgebrochen, bei denen automatische Waffen und Raketen eingesetzt wurden.“

Zuvor hatten sich Offizielle in Damaskus und die Führer der kurdischen Selbstverwaltung in Nordostsyrien gegenseitig wegen Bombardierungen und Provokationen entlang der Kontaktlinie in der Provinz Aleppo beschuldigt.

Unterdessen berichteten gestern Quellen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) von einer militärischen Eskalation an den Frontlinien zwischen den von der Türkei unterstützten, dem Verteidigungsministerium unterstellten Gruppen und den SDF in den letzten Stunden sowie vom Eintreffen neuer Verstärkungen in Gebieten im Osten Aleppos und im östlichen Umland von Raqqa.

Laut SOHR entsandten die Gruppe „Sultan Suleiman Schah“ und die „Al-Hamza“-Division militärische Verstärkungen an die Frontlinien, die sich von Deir Hafer im Osten Aleppos bis zur Stadt Akireş im östlichen Umland von Raqqa erstrecken. Entlang der Straße, die die beiden Provinzen verbindet, wurden gepanzerte Fahrzeuge sowie mittlere und schwere Waffen großflächig stationiert.

In der Zwischenzeit erhöhte die SDF aus Sorge, in eine neue Welle militärischer Eskalation hineingezogen zu werden, ihre militärische Bereitschaft, um auf plötzliche Entwicklungen vorbereitet zu sein und ihre Stellungen entlang der gesamten Frontlinie zu verstärken.