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Damit hat Gold seit Jahresbeginn rund 64% zugelegt. Die US-Gold-Futures stiegen um 0,6% auf 4.354,00 US-Dollar je Unze.

Am ersten Tag der neuen Handelswoche legte auch der Kassapreis für Silber um 0,8% auf 62,48 US-Dollar je Unze zu. Silber hat seit Jahresbeginn aufgrund schrumpfender Lagerbestände, starker industrieller Nachfrage und der Aufnahme in die Liste kritischer Mineralien der USA um 115% zugelegt.

Die Fed senkte am Mittwoch die Zinsen in einer seltenen gespaltenen Abstimmung um einen Viertelpunkt, signalisierte jedoch eine Pause bei weiteren Lockerungen, um die Entwicklung des „noch etwas erhöhten“ Arbeitsmarkts und der Inflation zu bewerten.

Die nach der zweitägigen Sitzung veröffentlichten Prognosen zeigen, dass die meisten Entscheidungsträger im Jahr 2026 nur eine Zinssenkung erwarten. Fed-Chef Jerome Powell gab keinen Hinweis auf den Zeitpunkt der nächsten Senkung.

Anleger warten auf die am 16. Dezember anstehenden Daten zu den US-Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft und zur Arbeitslosenquote für November, um Hinweise auf den nächsten Schritt der Fed zu erhalten.

Analysten betonen, dass die Fundamentaldaten von Silber weiterhin positiv sind, und sprechen von einem „außergewöhnlich starken Rückenwind“ an den Märkten, der die Angebotsknappheit weiter verschärfen könnte.