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Orban sagte, dass die Position Ungarns durch den EU-Gipfel geprägt werde, der diese Woche in Brüssel stattfindet, und dass die Vorbereitungen andauern.

Er wies darauf hin, dass das Beratungsgremium des ungarischen Parlaments für EU-Angelegenheiten in Kürze zusammentreten werde, und sagte:

„Die Frage ist äußerst klar: Krieg oder Frieden? Wir waren noch nie so nah am Ende des Russland-Ukraine-Krieges. Europa steht an der Schwelle einer historischen Chance, denn dieser Krieg, den die Europäer vier Jahre lang nicht beenden konnten, könnte bald von den Amerikanern beendet werden. Alles, was wir tun müssen, ist, diesen Prozess zu unterstützen. Leider deuten die Zeichen auf das Gegenteil hin.“

Orban erklärte, Europa wolle den Krieg fortsetzen und sogar ausweiten, und fügte hinzu: „Ziel ist es, den Krieg entlang der russisch-ukrainischen Frontlinie fortzusetzen und ihn durch die Beschlagnahmung eingefrorener russischer Vermögenswerte auf den wirtschaftlichen Bereich auszuweiten. Dieser Schritt bedeutet eine offene Kriegserklärung, auf die Russland reagieren wird.“

Orban betonte, es gebe keinen Grund, die Haltung Ungarns zu ändern, und sagte: „Dieser Krieg hat keine Lösung auf dem Schlachtfeld. Wenn an der Front keine Lösung möglich ist, muss der Weg der Verhandlungen gewählt werden, so wie es US-Präsident Donald Trump tut.“

Er fügte hinzu: „Aus diesem Grund unterstützt Ungarn nicht die Beschlagnahmung eingefrorener russischer Vermögenswerte, sendet weder finanzielle Hilfe noch Waffen an die Ukraine und beteiligt sich an keinem EU-Kredit, der Kriegszielen dient. Schnallen Sie sich an. Eine schwierige Woche liegt vor uns.“