Die Geschichte der vom schwedischen Staat gegründeten und betriebenen Hamburgerkette wurde zur Dokumentation
Stockholm, 9. Februar (Hibya) - Die Geschichte der Hamburgerkette "Clock", die vom schwedischen Staat gegründet und betrieben wurde, wurde zur Dokumentation. Die Dokumentation wurde auf dem schwedischen Fernsehsender SVT ausgestrahlt.
Selbst in Schweden ist heute den meisten Menschen die Hamburgerkette "Clock" unbekannt, die vollständig vom Staat betrieben wurde.
Der Fast-Food-Trend begann sich in den 1970er Jahren in Schweden zu verbreiten.
Amerikanische Ketten wie McDonald's drangen in die Region vor, während die schwedische Hamburgerkette "Max" in der nördlichen Region Norrland an Bekanntheit gewann.
Zu dieser Zeit hatte der schwedische Staat ein Restaurantunternehmen namens "Sara", das in der Branche eine führende Rolle spielen und stark in Hamburger investieren wollte.
Um eine wettbewerbsfähige Hamburgerkette zu gründen, griff das staatliche Unternehmen auf unkonventionelle Methoden zurück: Zwei Personen wurden in die USA geschickt, um bei McDonald's zu arbeiten.
Basierend auf den aus den USA gesendeten Informationen entwickelte das Restaurantunternehmen später die "Clock"-Hamburgerkette. Der Aufstieg und Fall der Kette wird nun in der Dokumentation "Clock – Socialist Burgers Inc." erzählt.
Åke Björk, der damals Manager bei "Sara" war, sagte: "Sie blieben dort wahrscheinlich vier oder fünf Monate."
Als Schweden in den 1980er Jahren begann, öffentliche Unternehmen zu privatisieren, wurde "Clock" an ein Privatunternehmen verkauft. Ohne staatliche Unterstützung und angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch McDonald's und Burger King wurde es für "Clock" immer schwieriger, sich zu behaupten. In den 1990er Jahren begann die Kette zu schwächeln und wurde schließlich geschlossen.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency