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Schnell ausbreitende Waldbrände in Südkalifornien haben Zehntausende Menschen gezwungen, ihre Häuser zu verlassen.

Das Pacific-Palisades-Feuer verwüstete am Dienstag einen wohlhabenden Hang in Los Angeles, der von Prominenten bewohnt wird, zerstörte Häuser und führte zu Evakuierungsanordnungen. Die Straßen wurden blockiert, da Menschen in Panik versuchten, sich in Sicherheit zu bringen, und einige ihre Fahrzeuge zurückließen und zu Fuß fliehen mussten.

Das Eaton-Feuer in der Nähe von Altadena begann kurz vor 18:30 Uhr in der Nähe eines Naturschutzgebiets. Die Flammen breiteten sich so schnell aus, dass das Personal eines Altenpflegezentrums Dutzende Bewohner in Rollstühlen und Krankenhausbetten auf die Straße evakuieren musste.

Die Feuerwehr von Los Angeles rief Feuerwehrleute außer Dienst auf, bei der Bekämpfung der Flammen zu helfen, die von Winden mit Geschwindigkeiten von bis zu 97 km/h angetrieben wurden. Starke Winde machten den Einsatz von Löschflugzeugen unmöglich, was die Brandbekämpfung erschwerte.

Die Behörden erklärten, dass die genaue Ursache der Brände unbekannt bleibt und bisher keine Verletzungen gemeldet wurden.

Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom besuchte das betroffene Gebiet und stellte fest, dass "nicht wenige, sondern viele Gebäude zerstört wurden".

Es wird erwartet, dass der Santa-Ana-Windsturm über Nacht an Intensität zunimmt und mehrere Tage anhält, mit isolierten Böen von bis zu 160 km/h in den Bergen und Vorgebirgen, einschließlich Gebieten, die seit Monaten keinen nennenswerten Regen gesehen haben.