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Der Streik, zu dem die mächtige Gewerkschaft Ver.di aufgerufen hatte, führte dazu, dass Abflüge und Landungen über weite Teile des Tages fast vollständig eingestellt wurden.

Von insgesamt 280 geplanten Flügen konnten nur 10 Morgenflüge starten.

Diese unerwartete Aktion ließ Tausende von Menschen zu Beginn der Ferienzeit stranden.

Die Auswirkungen des Streiks waren sofort und gravierend. Ursprünglich hatte der Flughafen 144 Ankünfte und 139 Abflüge geplant und bediente mehr als 40.000 Passagiere.

Allerdings konnten vor dem vollständigen Inkrafttreten des Streiks nur etwa zehn Flüge in den frühen Morgenstunden starten.

Den Passagieren wurde geraten, sich direkt mit ihren Fluggesellschaften in Verbindung zu setzen und den Flughafen nicht aufzusuchen, da alle Flüge praktisch eingestellt wurden.

Die Kommunikationsdirektorin des Hamburger Flughafens, Katja Bromm, verurteilte das Vorgehen von Ver.di scharf. „Das Verhalten der Ver.di-Gewerkschaft ist unwürdig“, sagte sie.

Die Störungen endeten am Sonntag nicht. Die Gewerkschaft Ver.di kündigte eine Verlängerung des Streiks an und rief das Personal an den Sicherheitskontrollen dazu auf, am Montag, dem 10. März, die Arbeit niederzulegen.

Diese Eskalation lähmte den Betrieb weiter und machte Abflüge für Passagiere unmöglich. Während Ankünfte technisch noch möglich waren, wurden erhebliche Verzögerungen und Stornierungen erwartet.

Bromm bestätigte: „Am Montag wird es keine Abflüge vom Hamburger Flughafen geben.“

„Ankünfte sind möglich, aber wir erwarten auch hier erhebliche Störungen und Stornierungen“, fügte sie hinzu.

Der Streik am Montag wird voraussichtlich weitere 40.000 Passagiere betreffen. Für diesen Tag waren insgesamt 143 Abflüge und 141 Ankünfte geplant. Reisenden wurde erneut geraten, sich mit ihren Fluggesellschaften in Verbindung zu setzen und den Flughafen zu meiden.