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Selenskyj teilte mit, dass nach dem jüngsten russischen Angriff auf die Energieinfrastruktur landesweit Rettungs- und Reparaturarbeiten im Gange seien.

Er erklärte, dass bei dem Angriff über 450 Drohnen und mehr als 30 Raketen eingesetzt wurden, und fügte hinzu: „Alles, was das normale Leben ermöglicht — alles, wovon die Russen uns berauben wollen — wurde ins Visier genommen. Es war ein hinterhältiger und kalkulierter Angriff.“

Selenskyj sagte, dass landesweit mehr als 20 Menschen verletzt wurden und in Saporischschja ein Kind ums Leben kam, und sprach der Familie des Kindes sein Beileid aus.

Der Präsident fügte hinzu, dass Teams in Kiew daran arbeiten, die Strom- und Wasserversorgung wiederherzustellen, während es in den Regionen Kiew, Donezk, Tschernihiw, Tscherkassy, Charkiw, Sumy, Poltawa, Odessa und Dnipro zu Stromausfällen kam und der Wiederaufbau in den Regionen Saporischschja, Kirowohrad und Cherson fortgesetzt wird.

„Alle zuständigen Einheiten führen Rettungsmaßnahmen durch. Von den Regierungsvertretern auf allen Ebenen wird maximale Effizienz erwartet“, sagte Selenskyj.

Er betonte, dass die Angriffe auf zivile und Energieinfrastrukturen vor Beginn der Heizsaison abzielten, und fügte hinzu: „Was wir brauchen, sind keine symbolischen Gesten, sondern entschlossene Schritte der USA, Europas und der G7 bei der Lieferung von Luftverteidigungssystemen und der Durchsetzung von Sanktionen.“

Selenskyj rief außerdem die G20-Staaten und alle, die von Frieden sprechen, aber keine konkreten Maßnahmen ergreifen, dazu auf: „Die Welt kann sich gegen diese Verbrechen verteidigen, und das wird die globale Sicherheit stärken.“