Schwedens Premierminister Kristersson: Nationalsozialismus und Rechtsextremismus haben in Schweden keinen Platz
Stockholm, 6. Dezember (Hibya) – Der schwedische Premierminister Ulf Kristersson erklärte zu den Entwicklungen in Salem, dass Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit inakzeptabel seien.
Premierminister Kristersson äußerte sich zu den Ereignissen in Salem und betonte die Haltung des Landes gegenüber ideologien des Hasses. Er bezeichnete die dort geäußerten Parolen als „Ausdruck widerwärtiger Ansichten und einer menschenfeindlichen Geisteshaltung“.
Kristersson erklärte, dass Nationalsozialismus und rechtsextreme Ideologien in Schweden keinen Platz hätten, da sie grundlegenden Werten wie Freiheit, Gleichheit und Demokratie widersprechen.
Er erinnerte daran, dass Schweden über weitreichende Meinungs- und Versammlungsfreiheit verfügt, betonte jedoch, dass Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit dennoch unzulässig seien.
Kristersson fügte hinzu, dass sich jeder im Land sicher fühlen müsse – unabhängig von Religion, ethnischer Herkunft oder persönlichem Hintergrund – und sagte: „In dieser Frage werden wir niemals nachgeben.“
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency