Saar: UNRWA ist nicht mehr Teil der Lösung, sondern Teil des Problems
Jerusalem, 19. November (Hibya) – Der israelische Außenminister Gideon Saar begrüßte die Länder, die sich bei der UN-Abstimmung über die Verlängerung des Mandats des UNRWA enthalten haben, und verwies auf die negative Rolle der Organisation.
Außenminister Saar gratulierte den Ländern, die sich bei der Abstimmung über die Mandatsverlängerung des UNRWA enthielten. Er bezeichnete es als „ermutigend und wichtig“, dass die Zahl der Gegenstimmen von 3 auf 10 gestiegen und die Zahl der Befürworter von 165 auf 149 gesunken ist.
Saar erklärte, dass einige der Länder, die sich enthielten, zugleich Geldgeber des UNRWA seien, was zeige, dass die internationale Gemeinschaft die negative Rolle der Organisation zunehmend erkenne. Er behauptete, UNRWA stehe unter dem Einfluss der Hamas und einige ihrer Mitarbeiter hätten an dem Angriff vom 7. Oktober teilgenommen. Zudem betonte er, dass Israel nicht mit UNRWA kooperieren werde und dass die Knesset entsprechende Gesetze verabschiedet habe. „UNRWA ist Teil des Problems, nicht der Lösung“, sagte er.
Saar dankte den USA, Argentinien, Ungarn, Paraguay, Nordmazedonien, Fidschi, Papua-Neuguinea, Palau und Tonga und würdigte auch die Enthaltungen Deutschlands, Italiens, Tschechiens, Bulgariens, Lettlands, Äthiopiens, Kameruns, der DR Kongo, der Zentralafrikanischen Republik, Madagaskars, Mikronesiens, Naurus und Samoas.
Er richtete eine klare Botschaft an die UN und UNRWA: „Die frühere Situation wird nicht wiederkehren.“
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency