Merz traf sich mit Kristersson
Berlin, 19. November (Hibya) – Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte nach seinem Treffen mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson, dass die Sicherheitszusammenarbeit gestärkt werde und Hindernisse für Produkte der Verteidigungsindustrie im EU-Binnenmarkt beseitigt werden müssten.
Kanzler Merz betonte, dass die Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik ein zentraler Bestandteil der bilateralen Beziehungen sei.
Er hob hervor, dass die Europäische Union eine stärkere Rolle in der Verteidigungsindustrie übernehmen müsse: „Gemeinsam mit Schweden setzen wir die sicherheitspolitische Zusammenarbeit an erste Stelle. Die EU muss einen größeren Beitrag zur Verteidigungsindustrie leisten. Deshalb wollen wir die Hindernisse für Produkte der Verteidigungsindustrie im Binnenmarkt beseitigen.“
Merz fügte hinzu, dass Deutschland und Schweden gemeinsame Schritte unternehmen, um die Sicherheitskapazitäten Europas zu stärken. In der Erklärung wurde auf die Bedeutung von Regelungen hingewiesen, die eine schnellere und effizientere Verteilung von Rüstungsprodukten innerhalb der EU ermöglichen.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency