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Die Kupferpreise, die infolge einer Kombination aus Angebotsschocks und einer Zinssenkung der US-Notenbank (Fed) in Folge Rekordniveaus erreicht hatten, waren zu Beginn der neuen Woche auf 5,3 US-Dollar gestiegen.

Die Anleger warteten zudem aufmerksam auf den verspäteten US-Arbeitsmarktbericht, der den geldpolitischen Ausblick der Fed für das kommende Jahr beeinflussen könnte. Darüber hinaus belasteten eine Abschwächung der wirtschaftlichen Aktivität und das Ausbleiben starker politischer Unterstützung in China — dem weltweit größten Verbraucher — die Märkte.

Dennoch erhielt Kupfer weiterhin Unterstützung durch anhaltende Angebotsunterbrechungen in wichtigen Minen weltweit sowie durch Erwartungen, dass die Trump-Regierung Zölle auf raffiniertes Metall erheben könnte, was Investoren dazu veranlasste, Kupferströme in die USA umzuleiten und die Bedingungen anderswo zu verschärfen.