Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Die Brent-Rohöl-Futures stiegen um 27 Cent bzw. 0,4 % auf 62,48 US-Dollar pro Barrel, während das US-amerikanische West Texas Intermediate (WTI) um 33 Cent bzw. 0,6 % auf 58,79 US-Dollar pro Barrel zulegte.

Analysten wiesen darauf hin, dass der WTI-Preis nach den Meldungen über die Beschlagnahmung des Tankers deutlich gestiegen sei. Berichte darüber, dass die Ukraine ein Schiff der russischen „Schattenflotte“ getroffen habe, hätten diesen Anstieg zusätzlich unterstützt.

Nach Ansicht von Analysten werden diese Entwicklungen den WTI-Preis bis zum Jahresende über der Unterstützungsmarke von 55 US-Dollar halten, sofern kein Friedensabkommen in der Ukraine unterzeichnet wird.

US-Präsident Donald Trump sagte am Mittwoch: „Wir haben vor der Küste Venezuelas einen Tanker beschlagnahmt – einen riesigen Tanker, einen der größten überhaupt – und es geschehen noch weitere Dinge.“

Die Trump-Regierung nannte den Namen des Schiffes nicht. Die britische maritime Risikomanagementgruppe Vanguard erklärte, sie gehe davon aus, dass es sich bei dem beschlagnahmten Tanker um die Skipper handele.

Marktanalysten betonten, dass aufgrund der rasch steigenden Risiken beim Beladen asiatische Käufer erhebliche Preisnachlässe für venezolanisches Öl verlangten.

Unterdessen setzten ukrainische Marinedrohnen einen Tanker außer Betrieb, der russisches Öl transportierte und durch die ausschließliche Wirtschaftszone der Ukraine im Schwarzen Meer fuhr.

Investoren verfolgen weiterhin aufmerksam die Entwicklungen in den Friedensgesprächen zur Ukraine. Die Regierungschefs Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands führten ein Telefongespräch mit Trump, um die jüngsten US-Bemühungen zur Beendigung des Krieges zu erörtern. Sie bezeichneten dies als einen „kritischen Moment“.

In der US-Innenpolitik senkte die zutiefst gespaltene US-Notenbank (Fed) erwartungsgemäß die Zinssätze. Analysten weisen darauf hin, dass niedrigere Zinsen das Wirtschaftswachstum und die Ölnachfrage steigern könnten und gleichzeitig die Kreditkosten für Verbraucher senken.

Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency

 

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