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Die Brent-Rohöl-Futures stiegen am Freitag auf 63,3 Dollar pro Barrel, während der Preis für US-WTI bei etwa 59,7 Dollar pro Barrel lag.

Investoren beobachten weiterhin mögliche Schritte der USA gegen Venezuela, nachdem Trump dringende Maßnahmen gegen den Ölriesen angedeutet hatte. Rystad Energy warnte, dass jede Eskalation die tägliche Rohölproduktion des Landes von 1,1 Millionen Barrel gefährden könnte.

Unterstützt wurden die Preise auch durch den mangelnden Fortschritt in den Gesprächen zwischen den USA und Russland in Moskau über den Ukraine-Krieg, was die Wahrscheinlichkeit einer kurzfristigen Wiederherstellung des russischen Angebots verringert. Die Ukraine nimmt weiterhin russische Energieinfrastruktur ins Visier.

Erwartungen einer Zinssenkung durch die US-Notenbank bei der Sitzung am 10. Dezember sorgten ebenfalls für Aufwärtsdruck, da dies die wirtschaftliche Aktivität ankurbeln und die Ölnachfrage erhöhen könnte.

Dennoch begrenzten Sorgen über die Nachfrage und ein mögliches Überangebot die Gewinne. Saudi-Arabien senkte den Preis für Arab Light für Asien auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren, während kanadisches Rohöl auf den niedrigsten Stand seit März fiel.