Meloni: Migration darf nicht der Kriminalität überlassen werden
Rom, 4. Februar (Hibya) - Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni erklärte, dass Migration nicht der Kriminalität überlassen werden dürfe und betonte, dass die Regierung weiterhin daran arbeiten werde, strenge Regeln und Rechtsstaatlichkeit wiederherzustellen.
Meloni wies darauf hin, dass die Untersuchung der Staatsanwaltschaft in Salerno, die 36 Verdächtige und über 2.000 gefälschte Aufenthaltsanträge aufgedeckt hat, die Bedenken der Regierung bestätigt.
Sie betonte, dass Migrationsströme über Jahre hinweg ein fruchtbarer Boden für skrupellose Kriminelle gewesen seien und eine illegale Industrie im Wert von Millionen Euro geschaffen hätten.
"Wir haben beschlossen, die Kontrollen zu verschärfen, um zu verhindern, dass reguläre Einwanderungsquoten in die Hände von Personen gelangen, die Migration für kommerzielle Zwecke ausnutzen," sagte sie.
Sie schloss mit den Worten: "Migration darf nicht der Kriminalität überlassen werden. Wir werden weiterhin daran arbeiten, strenge Regeln und Rechtsstaatlichkeit wiederherzustellen."
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency