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Ministerpräsident Kristersson sagte, dass Russland die Ukraine rund um die Uhr angreift und endloses Leid verursacht.

Er betonte, dass die russische Wirtschaft sich in einem „katastrophalen“ Zustand befinde, aber dass Ölexporte und die Schattenflotte Russland die Einnahmen sichern, die es für die Fortsetzung des Krieges braucht: „Die Ukraine verteidigt sich mit beeindruckenden Fähigkeiten und mit der Unterstützung fast ganz Europas. Nachdem die Ukraine erfolgreich russische Ölpipelines angegriffen hat, sagt der ungarische Außenminister: ‚Die Ukraine will uns in den Krieg hineinziehen‘.“

Kristersson erinnerte daran, dass sie 1956 an der Seite Ungarns standen, als es versuchte, sich von russischem und sowjetischem Druck zu befreien, und fügte hinzu:

„Und 2004, als es der EU beitreten wollte, standen wir ebenfalls an seiner Seite. Ungarns einziger Dank dafür ist es, heute an der Seite Russlands zu stehen, während die europäische Demokratie um Leben und Tod kämpft. Ungarn steht auf der falschen Seite der Geschichte.“