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Das Außenministerium Katars veröffentlichte seine Einschätzung zum Doha-Abkommen, das zwischen der Regierung der Republik Kolumbien und der Gruppe, die sich „EGC“ nennt, geschlossen wurde. In der vom Ministerium verbreiteten Erklärung heißt es, das Abkommen festige das Bekenntnis der Parteien zum Frieden und schaffe einen Rahmen für einen verantwortungsvollen Übergangsprozess, der auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruhe.

Außenminister Dr. Mohammed bin Abdulaziz Al-Khulaifi hob auf einer im Rahmen der Unterzeichnungszeremonie abgehaltenen Pressekonferenz die wirksame diplomatische Rolle Katars bei der Öffnung von Kommunikationskanälen und der Suche nach Lösungen für komplexe Fragen hervor. In der Erklärung wurde betont, dass durch den auf Dialog und Diplomatie ausgerichteten Ansatz Katars greifbare Fortschritte bei der Beilegung zahlreicher Konflikte erzielt worden seien.

Das Ministerium teilte mit, Katar arbeite gemeinsam mit regionalen und internationalen Partnern daran, praktische Lösungen zur Beendigung von Konflikten sowie zur Stärkung von Frieden und Sicherheit zu entwickeln. Auch die Entschlossenheit, Ernsthaftigkeit und Geduld, die die Parteien während der zwei Vermittlungsrunden in Doha gezeigt hätten, seien von Katar mit Anerkennung aufgenommen worden.

In der Erklärung wurde ferner die entscheidende Unterstützung der Delegationen aus Norwegen, der Schweiz und Spanien gewürdigt und hervorgehoben, dass deren Beiträge eine wichtige Rolle für den Erfolg des Abkommens gespielt hätten.

Das katarische Außenministerium betonte, dass das Abkommen in erster Linie dem „befreundeten Volk Kolumbiens“ gewidmet sei, und wies darauf hin, dass mit der Herstellung des Friedens die Sicherheit, das Wohlergehen und das Recht der Bevölkerung auf ein würdevolles Leben gestärkt würden.