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Die Futures auf den gesamteuropäischen Stoxx-50-Index stiegen zuletzt um 0,2 %. Die Futures auf den Londoner FTSE 100 legten leicht zu, während die DAX- und CAC-40-Futures ebenfalls nahezu 0,2 % gewannen.

Anleger warten auf das Ergebnis der Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der Fed in der kommenden Woche. Laut Analysten haben sich die Erwartungen für eine Zinssenkung um einen Viertelpunkt in den vergangenen zwei Wochen erhöht, und die Geldmärkte preisen die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung derzeit mit 87,1 % ein.

Am Freitag werden die verzögerten US-Verbrauchsausgaben für September, die Verbraucherstudie der University of Michigan für Dezember sowie der Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE), den die Fed zur Steuerung ihrer Politik nutzt, veröffentlicht.

Die Zentralbank konzentriert sich zudem auf die Anzeichen einer Abschwächung des Arbeitsmarktes. Die am Donnerstag veröffentlichten Daten zeigten jedoch, dass die US-Arbeitslosenanträge in der Woche zum 29. November um 27.000 zurückgingen und damit unter den Prognosen lagen.

Europäische Anleger verfolgen weiterhin die Entwicklungen in den von den USA geführten Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine.

Russlands Präsident Wladimir Putin, der Anfang der Woche eine US-Delegation in Moskau empfing, befindet sich derzeit auf einem offiziellen Besuch in Indien. Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, bezeichnete diesen Schritt als eine Handlung, die den Krieg legitimieren würde.

In einem Interview mit India Today warnte Putin, dass Russland die ostukrainische Donbass-Region gewaltsam einnehmen werde, falls sich die ukrainischen Truppen nicht zurückziehen.

In Unternehmensnachrichten veröffentlichte das globale Rückversicherungsunternehmen Swiss Re am Freitagmorgen seine Finanzziele für 2026. Das Unternehmen strebt einen Nettogewinn von 4,5 Milliarden Dollar an, leicht über dem für 2025 angepeilten Minimum von 4,4 Milliarden. Zudem plant Swiss Re ein jährliches Dividendenwachstum pro Aktie von 7 % oder mehr in den nächsten zwei Jahren.

Zu den europäischen Wirtschaftsdaten, die am Freitag veröffentlicht werden, gehören das BIP-Wachstum der EU, deutsche Fabrikaufträge, die französische Handelsbilanz und die Einzelhandelsumsätze Italiens.