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Die Hamas-Bewegung im Gazastreifen gab bekannt, dass eine Einigung über die Freilassung der in Israel inhaftierten Palästinenser erzielt wurde. Dies wurde auch von ägyptischen, katarischen und US-amerikanischen Verhandlern bestätigt.

Nach der Freilassung von sechs Geiseln durch die Hamas war letzte Woche die Freilassung von mehr als 600 Palästinensern geplant. Der israelische Premierminister bezeichnete die Geiselnahme durch die Hamas als erniedrigend und erklärte, dass die Freilassung verschoben werde, bis die Hamas diese Praktiken beende.

Als Reaktion erklärte die Hamas, dass keine weiteren Gespräche über eine Fortsetzung des Waffenstillstands stattfinden würden, bis die Palästinenser freigelassen werden.

Gestern gab die Hamas bekannt, dass eine Einigung über die Freilassung der Geiseln erzielt wurde, die im Austausch für die Übergabe der Leichen von vier in der vergangenen Woche getöteten Geiseln an Israel freigelassen werden sollten. Die Verhandler gaben nicht an, wann dies geschehen würde, und die israelische Regierung bestätigte dies nicht.

Ein US-Diplomat erklärte, dass eine israelische Delegation nach Katar oder Ägypten gereist sei, um über die zweite Phase des Waffenstillstands zu verhandeln. Laut dem Waffenstillstandsabkommen soll die zweite Phase am 1. März beginnen, aber die Verhandlungen über dieses Thema haben noch keine Dynamik entwickelt.