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Nach Angaben von drei hochrangigen ukrainischen Beamten haben die Ukraine und die USA eine wirtschaftliche Vereinbarung getroffen, die die Nutzung ukrainischer Mineralien beinhaltet.

Ein Beamter, der anonym bleiben wollte, erklärte, dass Kiew hofft, dass das Abkommen die Beziehungen zu Washington verbessern und langfristige Unterstützung der USA sichern wird, die die Ukraine dringend benötigt.

Sie fügten hinzu, dass Pläne für einen Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington vorbereitet werden, um sich mit dem US-Präsidenten Donald Trump zu treffen.

Auf die Fragen von Journalisten zu einem möglichen Besuch des ukrainischen Staatschefs antwortete Trump: "Ich habe davon gehört. Ich habe gehört, dass er am Freitag kommt. Natürlich, wenn er es will und es mit mir unterschreiben möchte, habe ich kein Problem damit."

Letzte Woche bezeichnete Trump den ukrainischen Staatschef als "Diktator" und warnte Selenskyj, dass er früher oder später ein Friedensabkommen schließen müsse, sonst "werde er kein Land mehr haben".

Die USA hatten zuvor ein Abkommen vorgeschlagen, wonach die Ukraine Zugang zu ihren seltenen Erden im Austausch für Unterstützung aus Washington gewähren würde, doch Selenskyj lehnte dies ab, da es nicht genügend Sicherheitsgarantien bot.

Am Sonntag sagte Selenskyj während eines Forums in Kiew mit Regierungsbeamten: "Wir brauchen Sicherheitsgarantieformate für die Ukraine, in erster Linie von Europa und zweifellos von den Vereinigten Staaten".

Obwohl berichtet wurde, dass das neue Abkommen ebenfalls keine klaren Sicherheitsgarantien enthält, behaupten ukrainische Beamte, dass es bessere Bedingungen als das vorherige bietet.

Am Dienstag sagte die stellvertretende Premierministerin der Ukraine, Olha Stefanishyna, in einem Interview mit der Financial Times: "Das Mineralien-Abkommen ist nur ein Teil des Bildes. Wir haben wiederholt von der US-Regierung gehört, dass dies Teil eines größeren Plans ist."