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Laut Prognosen der Wählerbefragungen nach der Wahl erhielt Kurtis regierende Vetëvendosje-Partei etwa 40% der Stimmen, im Vergleich zu 50% im Jahr 2021.

Albin Kurti zeigte sich zuversichtlich, eine Regierung bilden zu können, und erklärte: „Wir sind die Gewinner, und das ist gut. Dies bestätigt eine wohlhabende und demokratische Regierung.“

Jedoch bleiben die offiziellen Ergebnisse aufgrund einer Störung im Zählsystem der Zentralen Wahlkommission ungewiss.

Präsidentin Vjosa Osmani forderte die Kommission auf, „die Integrität des Wahlprozesses zu wahren und sicherzustellen, dass jede Stimme korrekt gezählt wird“.

Der Redakteur der Mediengruppe Koha erklärte, dass die Präsidentin den Vorsitzenden der Kommission entlassen sollte.

Besnik Krasniqi bezeichnete das Versagen des Systems bei der Bereitstellung vorläufiger Ergebnisse als „inakzeptabel“.

Nach Angaben von Koha wird die Mitte-Links-Partei Vetëvendosje voraussichtlich 42% der Stimmen erhalten und 47 Sitze im 120-köpfigen Parlament gewinnen.

Die Demokratische Partei des Kosovo (PDK) erhielt 21%, die Demokratische Liga des Kosovo (LDK) 20% und die Allianz für die Zukunft des Kosovo (AAK) 6%. Die Wahlkommission gibt derzeit aufgrund „technischer Probleme“ keine Aktualisierungen bekannt.

Kurti kam 2021 an die Macht, als die von seiner Partei geführte Koalition über 50% der Stimmen erhielt und eine knappe Mehrheit sicherte.