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Laut Analysten bewerten Anleger die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um einen Viertelpunkt bei der Fed-Sitzung am 10. Dezember mit 87,4%. Der Hang-Seng-Index in Hongkong eröffnete 0,13% schwächer, während der CSI 300 in Festlandchina um 0,28% stieg.

Eine am Montag veröffentlichte private Umfrage zeigte, dass die chinesische Industrieproduktion im November unerwartet schrumpfte, da die schwache Inlandsnachfrage weiterhin Druck auf die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ausübte.

Der RatingDog China Manufacturing PMI von S&P Global fiel im November auf 49,9 und verfehlte damit die Analystenerwartungen von 50,5. Werte über 50 deuten auf Wachstum hin, Werte darunter auf Schrumpfung.

Laut offiziellen Daten, die am Sonntag veröffentlicht wurden, stieg die Fabrikaktivität leicht auf 49,2, blieb jedoch den achten Monat in Folge im Schrumpfungsbereich. Der Dienstleistungssektor schwächte sich ab, nachdem die Auswirkungen früherer Feiertage nachließen.

Laut einer Mitteilung der chinesischen Zentralbank fielen die Aktien von in Hongkong gelisteten Unternehmen mit Digitalvermögen, nachdem vor einer Wiederbelebung illegaler Aktivitäten und Spekulationen im Zusammenhang mit digitalen Währungen gewarnt wurde.

Die Aktien von Yunfeng Financial und Bright Smart Securities & Commodities Group, die von Alibaba-Gründer Jack Ma unterstützt werden, fielen um mehr als 7%, während Guotai Junan bis zu 3% verlor.

Der japanische Nikkei-225-Index fiel um 1,3%, der Topix um 0,72%. Zu den größten Verlierern gehörten Fujikura (-8,11%), Sumitomo Pharma (-5,82%) und Advantest (-4,74%). Der südkoreanische Kospi sank um 0,66%, während der Nebenwerteindex Kosdaq um 1,29% stieg. Der australische ASX/S&P 200 verlor 0,23%.