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Durch den Schneefall kamen mindestens drei Menschen ums Leben, zahlreiche Verletzungen und Stromausfälle wurden gemeldet, und über 100 Flüge wurden nach dem heftigen Schneesturm, der das Land am Mittwoch traf, gestrichen.

Die Hauptstadt Seoul verzeichnete über 16 Zentimeter Schnee, die höchste Tagesansammlung für den November seit Beginn der modernen meteorologischen Beobachtungen im Jahr 1907.

Laut der Incheon International Airport Company und der Korean Airports Corporation wurden bis 17:00 Uhr insgesamt 146 internationale und nationale Flüge gestrichen: 71 am internationalen Flughafen Incheon, 31 am Flughafen Gimpo, 27 am internationalen Flughafen Jeju, 8 am Flughafen Gimhae und je zwei Flüge an den Flughäfen Gwangju, Gunsan und Wonju.

Die lokalen Behörden und Betreiber des öffentlichen Nahverkehrs erklärten, sie würden die Zahl der Dienste erhöhen, um die durch den Schneefall verursachten Unannehmlichkeiten zu minimieren, und mehr U-Bahnen und Busse als üblich bereitstellen.

Die Stadtverwaltung von Seoul kündigte an, dass die abendlichen Stoßzeiten auf den U-Bahn-Linien 2 und 5–8 bis 20:30 Uhr verlängert werden.