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Der Präsident des Europäischen Rates, Costa, betonte, dass der Erweiterungsprozess der Europäischen Union nun eine greifbare und realistische Möglichkeit darstellt.

Costa traf sich mit der moldauischen Präsidentin Maia Sandu, dem nordmazedonischen Premierminister Hristijan Mickoski und dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic, um die nächsten Schritte in ihren Beitrittsprozessen vor dem EU-Gipfel (EUCO) im Dezember zu erörtern.

Er wies darauf hin, dass dieser Prozess tiefgreifende Reformen und die Aufrechterhaltung des derzeitigen Schwungs auf der Grundlage von Leistung erfordert, und fügte hinzu:

„In einer Zeit geopolitischer Unsicherheit und wirtschaftlicher Instabilität bedeutet eine wachsende EU ein sichereres, stärkeres und friedlicheres Europa. Wachstum ist die beste Investition, die wir für unsere Zukunft tätigen können.“

Costa betonte, dass das Jahr 2025 ein Jahr des greifbaren Fortschritts für die Erweiterungspartner sei, und erklärte: „Nach harter Arbeit haben wir echte Fortschritte erzielt. Wir müssen den Reformweg fortsetzen, um die Erweiterung für die Menschen auf dem westlichen Balkan, in der Ukraine und in Moldawien zu einer Realität zu machen.“