Budrys: Die EU muss auch ein geoökonomischer Akteur sein
Vilnius, 14. Oktober (Hibya) – Der litauische Außenminister Kestutis Budrys erklärte, die Europäische Union (EU) müsse nicht nur ein geopolitischer, sondern auch ein geoökonomischer Akteur sein.
Außenminister Budrys betonte, dass die EU nicht nur geopolitisch, sondern auch geoökonomisch handeln müsse.
Er erklärte, es sei entscheidend, eine Wirtschaftsicherheitsdoktrin auf einem Niveau zu entwickeln, auf dem sich alle über die Notwendigkeit proaktiven Handelns einig sind, und fügte hinzu:
„Nicht nur, um uns zu verteidigen, sondern auch, um die Umgebung um uns herum zu gestalten. Andernfalls laufen wir Gefahr, in endlosen Debatten, Beratungen und Diskussionen stecken zu bleiben, anstatt schnell zu handeln. Unsere Konkurrenten nutzen bereits die Langsamkeit der Europäischen Union aus.“
Budrys betonte die Bedeutung der wirtschaftlichen Sicherheit und der zugrunde liegenden Doktrin.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency