Berichten zufolge ist seit über 9 Wochen keine humanitäre Hilfe in den Gazastreifen gelangt
New York, 9. Mai (Hibya) – Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) teilte mit, dass seit über 9 Wochen keine humanitäre Hilfe und keine Lieferungen in den Gazastreifen gelangt sind.
In einer Erklärung zur aktuellen Lage in Gaza und im Westjordanland erklärte die UNRWA, dass seit über 9 Wochen keine humanitäre Hilfe in den Gazastreifen gelangt sei.
Am 6. Mai hätten israelische Streitkräfte zweimal ein Schutzgebäude angegriffen, das aus einer UNRWA-Schule in Gaza umfunktioniert worden war; dabei seien mindestens 30 Vertriebene, darunter Frauen und Kinder, getötet worden.
„Am 1. Mai wurden in den Flüchtlingslagern Tulkarm und Nur Shams im Westjordanland zwei Abrissbefehle für insgesamt 106 Häuser erteilt. Am 8. Mai drangen schwer bewaffnete israelische Streitkräfte in drei UNRWA-Schulen im Shu'fat-Camp im besetzten Ostjerusalem ein, um illegale Schließungsanordnungen vom 8. April 2025 durchzusetzen, und vertrieben gewaltsam über 550 Kinder aus ihren Schulen.“
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency