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Die Klage wurde nur wenige Tage nach einer seltenen Kritik von neun republikanischen Senatoren und der Senatorin von Alaska, Lisa Murkowski, an Trumps Bildungspolitik bekannt.

Die Koalition forderte den Direktor des Amtes für Verwaltung und Budget (OMB), Russ Vought, auf, die Entscheidung zur Kürzung der Unterstützung für wichtige Programme wie den Erwerb der englischen Sprache, die Lehrerfortbildung und die Schülerförderung zurückzunehmen.

Das OMB teilte ABC News mit, dass viele Programme „in extremem Maße staatliche Mittel missbraucht“ hätten, um eine „radikale linke Agenda“ zu unterstützen.

In dem Brief der republikanischen Senatoren heißt es jedoch, dass die Aussetzung der Mittel „dem Ziel von Präsident Trump, die K-12-Bildung an die Bundesstaaten zurückzugeben, widerspricht“ und sie glauben nicht, dass in ihren Staaten linke Programme durchgeführt werden.

Ein hochrangiger Regierungsbeamter sagte ABC News, dass die Trump-Regierung innerhalb von 48 Stunden Kürzungen von über einer Milliarde Dollar für wichtige Nachmittags- und Sommerprogramme rückgängig gemacht habe.

Die Aussetzung der gesamten 6 Milliarden Dollar erfolgte am 1. Juli, dem Tag, an dem die Bundesmittel jedes Jahr an die Schulen verteilt werden. Laut einem von ABC News erhaltenen Schreiben des Bildungsministeriums an den Kongress wurden die Bundesstaaten jedoch am 30. Juni darüber informiert, dass die Mittel programmatisch überprüft würden. Schulbezirke und Programme befürchten, dass bei ausbleibender Finanzierung Programme gestrichen und Personal entlassen werden könnte.