Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Der Dow Jones Industrial Average stieg um 408,44 Punkte bzw. 0,86 Prozent und schloss bei 47.882,90 Punkten. Der S&P 500 legte um 0,30 Prozent auf 6.849,72 Punkte zu, während der Nasdaq Composite um 0,17 Prozent auf 23.454,09 Punkte kletterte.

ADP, ein Outsourcing-Anbieter, der unter anderem Dienstleistungen im Bereich Lohnbuchhaltung, Personalwesen und Steuerservices anbietet, meldete, dass die Zahl der Beschäftigten in den privaten US-Unternehmen im November unerwartet um 32.000 gesunken ist. Von Dow Jones befragte Ökonomen hatten für diesen Monat mit einem Anstieg um 40.000 gerechnet.

Trotz der schwachen Zahlen sahen Anleger die Arbeitsplatzverluste im Privatsektor als Faktor, der die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Fed auf ihrer Jahresschlusssitzung am 10. Dezember erhöht. Nach Ansicht von Analysten haben die veröffentlichten Daten zu den Stellenverlusten die Chancen auf eine Zinssenkung gestärkt.

Dementsprechend preisen die Märkte die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung am kommenden Mittwoch derzeit mit 89 Prozent ein – deutlich höher als Mitte November.

Anleger gehen davon aus, dass ein Umfeld niedriger Zinsen das Kreditwachstum ankurbeln und der US-Wirtschaft zusätzlichen Schwung verleihen wird. Daher legten wichtige Finanzwerte wie Wells Fargo und American Express am Mittwoch zu. Analysten weisen darauf hin, dass sich an den Märkten zunehmend die Auffassung durchsetzt, „dass es ohne Zinssenkung nicht gut weitergehen wird“.

Die Aktien von Microsoft gerieten unter Druck und verloren 2,5 Prozent, nachdem The Information berichtet hatte, das Unternehmen habe die Verkaufsvorgaben für KI-bezogene Software gesenkt. Nachdem Microsoft bestritten hatte, die Verkaufsquoten für seine Vertriebsmitarbeiter reduziert zu haben, erholte sich die Aktie von ihrem Tagestief.

Auch andere Unternehmen mit Bezug zum Handel rund um Künstliche Intelligenz, darunter die Chiphersteller Nvidia und Broadcom, gaben zusammen mit Microsoft nach. Micron Technology stand ebenfalls unter Druck und verlor mehr als 2 Prozent.

Unterdessen setzte Bitcoin seine Aufwärtsbewegung fort und wurde über 93.000 US-Dollar gehandelt, nachdem die führende Kryptowährung am Montag ihren schlechtesten Tag seit März erlebt hatte.

An der Wall Street legten die Aktien von Marvell Technology um fast 8 Prozent zu, nachdem der Markt auf die Wachstumsprognosen des Unternehmens für das Datencenter-Geschäft reagiert hatte. American Eagle Outfitters stiegen um rund 15 Prozent und gehörten damit zu den größten Gewinnern, nachdem der Einzelhändler seine Jahresprognose angehoben hatte. Das Modeunternehmen erklärte, dass die Weihnachtseinkaufssaison stark begonnen habe.

Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency

 

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