Deutschland News Agency

Selenskyj dankte allen, die zur Umsetzung des Austauschs beigetragen haben. Zudem sagte er, dass er ein Treffen zur Bewertung der internationalen diplomatischen Agenda im Juni abgehalten habe. Er betonte, dass solche Kontakte nicht nur symbolisch bleiben dürften: „Ein Treffen sollte entweder das Ende des Krieges durch Diplomatie näherbringen oder unsere Verteidigung, Operationen oder den Druck auf Russland verstärken.“

Zur Lage an der Front erklärte Selenskyj, dass die heftigsten Kämpfe in Richtung Pokrowsk, in den Operationsgebieten bei Kursk und entlang der Grenze bei Sumy stattfinden. Er sagte, dass sich die Taktiken der russischen Armee nicht geändert hätten – sie versuchten trotz hoher Verluste weiter vorzurücken. Dieser Ansatz habe jedoch Grenzen, so Selenskyj, denn der Widerstand und die Gegenangriffe der ukrainischen Streitkräfte verlangsamen deren Vorstoß.