Deniz polisinden Adalar çevresinde 'deniz taksi' denetimi

Die UN-Ozeankonferenz sucht nach konkreten Plänen und Finanzierungen, um das zu bewältigen, was die Organisatoren als marinen „Notstand“ bezeichnen. Der Aufruf zur Einheit kommt zu einer Zeit, in der sich Länder über ein Plastikabkommen streiten und die USA Regeln für den Tiefseebergbau ablehnen.

Der globale Gipfel zum alarmierenden Zustand der Ozeane beginnt am Montag in Frankreich und beinhaltet Forderungen nach einem Verbot der Grundschleppnetzfischerei und einem stärkeren Schutz übernutzter Meeresgebiete.

Den auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza anwesenden Weltführern wurde gesagt, sie müssten konkrete Ideen und finanzielle Mittel finden, um dem globalen „Notstand“ in Bezug auf vernachlässigte Meere zu begegnen.

Der Aufruf zur Einheit erfolgt inmitten von Streitigkeiten zwischen den Ländern über ein globales Plastikverschmutzungsabkommen und US-Widerstand gegen internationale Regelungen zum Tiefseebergbau.

Am Vorabend des Gipfels sagte Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva, dass Führer sofort handeln müssten: „Der Planet kann gebrochene Versprechen nicht mehr ertragen.“

Am Montag wird in Nizza eine neue Welle von Verpflichtungen erwartet, wenn rund 60 Staats- und Regierungschefs mit Tausenden von Wirtschaftsführern, Wissenschaftlern und zivilgesellschaftlichen Aktivisten zusammenkommen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte am Sonntag vor einem offiziellen Abendessen: „Noch nie in der Menschheitsgeschichte haben sich so viele Menschen für die Ozeane versammelt.“

Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency

 

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