Pakistan verurteilt die Aussagen des indischen Verteidigungsministers Singh über Sindh
Islamabad, 23. November (Hibya) – Pakistan veröffentlichte eine Erklärung, in der es die Aussagen des indischen Verteidigungsministers Rajnath Singh über die Provinz Sindh als „gefährlich und provokativ“ bezeichnete.
Die pakistanische Regierung kritisierte die Äußerungen von Rajnath Singh über die Provinz Sindh und erklärte, seine Worte spiegelten eine „expansionistische Hindutva-Mentalität wider, die etablierte Fakten infrage stellt und das Völkerrecht sowie die Souveränität der Staaten verletzt“.
Pakistan forderte die indische Führung auf, provokative Rhetorik zu vermeiden, die den regionalen Frieden und die Stabilität gefährdet. Zudem wurde betont, dass Indien sich auf den Schutz besonders gefährdeter Minderheitengemeinschaften konzentrieren müsse und dass Personen, die Gewalt gegen diese Gruppen fördern oder ausüben, zur Rechenschaft gezogen werden müssten. Auch die Beseitigung glaubensbasierter Diskriminierung wurde gefordert.
Weiterhin forderte Pakistan Indien auf, die anhaltenden Beschwerden der Bevölkerungsgruppen im Nordosten zu lösen und die Kaschmir-Frage im Einklang mit den Resolutionen des UN-Sicherheitsrats und den Erwartungen der Bevölkerung in den besetzten Gebieten durch realistische und glaubwürdige Schritte zu klären.
Die Verantwortlichen betonten erneut Pakistans Verpflichtung zu einer friedlichen Streitbeilegung auf Grundlage von Gerechtigkeit, Gleichheit und internationalem Recht sowie die Entschlossenheit, die Sicherheit, Unabhängigkeit und Souveränität des Landes zu schützen.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency