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In seiner am Sonntag ausgestrahlten Rede erklärte der Sprecher, dass sie alle Schiffe von Unternehmen, die mit israelischen Häfen Handel treiben, ins Visier nehmen würden. Er betonte, dass die Herkunftsländer der Unternehmen keine Rolle spielten, und fügte hinzu, dass die Weltmächte eine Eskalation verhindern könnten, wenn sie Druck auf die israelische Regierung ausübten, die Blockade des Gazastreifens aufzuheben.

Im Mai einigten sich die Huthis und die USA auf einen Waffenstillstand, der auch die Einstellung der Angriffe auf Schiffe vor der jemenitischen Küste beinhaltete. Der Konflikt zwischen den Huthis und Israel war nicht Teil der Vereinbarung. Anfang dieses Monats versenkten die Huthis zwei Schiffe in derselben Woche.

Seit dem Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas im Oktober 2023 greifen die Huthis Schiffe an, von denen sie glauben, dass sie nach Israel unterwegs sind oder mit Israel in Verbindung stehen. Die Huthis geben an, diese Angriffe seien ein Zeichen der Solidarität mit dem palästinensischen Volk.

Im Mai vereinbarten die USA und die Huthis einen Waffenstillstand. Demnach verpflichteten sich die Huthis, Angriffe auf Schiffe vor Jemen zu beenden, während die USA ihre Luftangriffe auf Huthi-Gebiete in Jemen einstellen würden.