Erklärung der Führung der Nordisch-Baltischen Acht
Kiew, 24. Februar (Hibya) – Die Führer der Ukraine und der Nordisch-Baltischen Acht gaben anlässlich des dritten Jahrestages des Russland-Ukraine-Krieges eine gemeinsame Erklärung ab.
In der Erklärung der Führer der Ukraine und der Nordisch-Baltischen Acht wird die anhaltende illegale, unbegründete und ungerechte umfassende militärische Invasion Russlands in der Ukraine verurteilt.
Es wurde betont, dass der Ausgang des Krieges grundlegende und langfristige Auswirkungen auf die europäische und transatlantische Sicherheit haben wird:
"Wir bekräftigen unsere unerschütterliche Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine. Unsere oberste Priorität ist es, die Ukraine zu stärken. Wir werden unsere Unterstützung weiter ausbauen. Um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen, müssen die Ukraine und Europa an allen zukünftigen Verhandlungen teilnehmen. Der Ukraine müssen starke Sicherheitsgarantien gegeben werden, und Europa muss Führungsstärke zeigen. Wir stehen in engem Austausch mit allen NATO-Verbündeten und EU-Mitgliedstaaten, um Frieden durch Stärke zu erreichen."
In der Erklärung wurde betont, dass die skandinavischen und baltischen Staaten zu den größten Unterstützern der Ukraine gehören: "Die skandinavisch-baltischen Länder haben der Ukraine bisher mehr als 26 Milliarden Euro an militärischer, finanzieller und humanitärer Hilfe geleistet. Wir versprechen, die Ukraine weiter zu unterstützen, einschließlich Luftverteidigung und Munition. Zudem verpflichten wir uns, mehr in die ukrainische Verteidigungsindustrie zu investieren."
Die Führungspersönlichkeiten betonten ihre Unterstützung für die Integration der Ukraine in die Europäische Union: "Wir begrüßen das beeindruckende Engagement und den Reformfortschritt der Ukraine trotz der umfassenden militärischen Aggression Russlands. Wir unterstützen den Weg der Ukraine zur EU-Mitgliedschaft uneingeschränkt und hoffen, bis 2025 so viele Cluster wie möglich – idealerweise alle – zu öffnen."
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency