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Auch das Vereinigte Königreich wird voraussichtlich zur Mission „Östlicher Wächter“ beitragen, die schrittweise vom Arktisgebiet im Norden bis zum Schwarzen Meer und Mittelmeer im Süden ausgeweitet wird, um russische Drohnen und Raketen besser abzuwehren.

NATO-Generalsekretär Mark Rutte sagte: „Zusätzlich zu traditionelleren militärischen Fähigkeiten wird diese Anstrengung auch Elemente beinhalten, die speziell dafür entwickelt wurden, die mit dem Einsatz von Drohnen verbundenen Herausforderungen anzugehen.“

Am frühen Mittwochmorgen überquerten 21 russische Drohnen, die als unbewaffnete Täuschziele galten, die polnische Grenze. Nur drei oder vier wurden abgeschossen, und eine Drohne flog 265 km ins Landesinnere und führte zur Schließung von vier Flughäfen.

Zu dieser Zeit sagte Donald Trump, dass der Vorfall „ein Fehler gewesen sein könnte“, fügte aber hinzu: „Wie auch immer, ich bin mit nichts in dieser Situation zufrieden.“

Der polnische Premierminister Donald Tusk schrieb in den sozialen Medien auf Englisch:

„Auch wir hätten es lieber gesehen, dass der Drohnenangriff auf Polen ein Fehler gewesen wäre. Aber es war kein Fehler. Und wir wissen das.“

Rutte jedoch blieb unentschlossen. Am Freitag sagte er, dass die „Bewertung der Ereignisse vom Mittwoch andauere“, betonte jedoch: „Ob die Handlungen Russlands absichtlich waren oder nicht, Russland hat den NATO-Luftraum verletzt, und das erfordert eine Antwort.“