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Laut RIA Novosti erklärte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen ein russisch-amerikanisches Treffen auf der Ebene der Leiter der zuständigen Abteilungen geplant sei.

Rjabkow bemerkte: „Grundsätzlich wurde eine Einigung darüber erzielt, relevante und umfassende Konsultationen durchzuführen, um den gesamten als Quelle der Unruhe bezeichneten Themenblock systematisch und detailliert zu erörtern. Wir müssen Informationen darüber erhalten, wer auf amerikanischer Seite als unser Gesprächspartner auf dieser Ebene fungieren wird. Wir haben den Amerikanern bestätigt, dass wir bereit sind, diese Arbeit so schnell wie möglich aufzunehmen. Es gibt auch eine Vereinbarung, dass vor der Runde auf parlamentarischer Ebene die Direktoren der zuständigen Abteilungen ein Beratungstreffen abhalten. Dieses Treffen könnte innerhalb der nächsten zwei Wochen stattfinden.“

Der stellvertretende Minister fügte hinzu: „Wir haben die Elemente unseres Ansatzes zu diesen Themen (Störungen in den Beziehungen) in Riad dargelegt. Die Amerikaner bewerten sie derzeit. Falls erforderlich, werden wir unsere Vorschläge weiter präzisieren, einschließlich der schriftlichen Vorlage zur Erleichterung der Verfahren.“

Der stellvertretende Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Rjabkow, erklärte:

„Einfach ausgedrückt gibt es heute zwei parallele, aber natürlich bis zu einem gewissen Grad politisch miteinander verbundene Wege: Einer betrifft die Ukraine-Fragen, der andere die bilateralen Beziehungen. Heute besteht das Verständnis, dass wir uns in erster Linie darauf konzentrieren werden, den Dialog zu bilateralen Themen zu entwickeln und zu vertiefen. Hierbei werden zunächst die als Quelle der Unruhe in den bilateralen Beziehungen bezeichneten Elemente behandelt, und parallel dazu wird ein bestimmter Prozess im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise eingeleitet. Was internationale Fragen einschließlich der strategischen Stabilität betrifft, so besteht eine solche Möglichkeit, und wie wir bereits mehrfach gesagt haben, wird ein Dialog über strategische Stabilität und Rüstungskontrolle möglich sein, wenn wir sichtbare positive Veränderungen in der US-Politik feststellen.“

„Ich denke, wir müssen mit den Amerikanern über die Themen des Nahen Ostens sprechen – das ist offensichtlich, wenn man die Dynamik und Tiefe der dort ablaufenden Prozesse sowie die Rolle berücksichtigt, die Russland in dieser geopolitischen Ausrichtung spielt und spielen wird. Mit anderen Worten, alles ist möglich.“