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Laut dem Minister hat der Rückzug mehrerer ausländischer Marken einzigartige Chancen für russische Unternehmer und Unternehmen aus befreundeten Ländern geschaffen. Und sie haben diese Chancen voll genutzt. Dank staatlicher Unterstützungsmaßnahmen, auch für den Sektor der kleinen und mittleren Unternehmen, konnten inländische Produzenten schnell die Lieferung von Waren und Dienstleistungen steigern.

Reschetnikow erklärte: „Die russische Wirtschaft hat erhebliche Investitionen getätigt, um die durch den Rückzug ausländischer Unternehmen entstandenen Lücken zu füllen. Es ist für uns sehr wichtig, dass sich diese Investitionen auszahlen.“

Gleichzeitig betonte Minister Reschetnikow die Bedeutung der Aufrechterhaltung des Wettbewerbs und der Kontrolle der Preise im Interesse der Verbraucher sowie der Vielfalt auf dem Markt und sagte: „In diesem Zusammenhang war und bleibt der russische Markt offen. Alle Entscheidungen werden individuell getroffen, wobei diese beiden Faktoren in Einklang gebracht werden... Es ist offensichtlich, dass sich die russische Wirtschaft verändert hat. Daher werden die Anforderungen an ausländische Unternehmen in Bezug auf Lokalisierung, Investitionen und Technologie völlig anders sein.“

Reschetnikow erinnerte daran, dass Russland von Anfang an erklärt hatte, dass seine Reaktion auf Sanktionen die maximale wirtschaftliche Offenheit und die Verbesserung des Geschäftsumfelds sein würde. „Infolgedessen hat die Attraktivität des Landes für Geschäfte und Investitionen erheblich zugenommen. Hier zu arbeiten ist profitabel und komfortabel“, betonte er.

Zuvor hatten mehrere Medien und Telegram-Kanäle unter Berufung auf Quellen über Pläne einiger ausländischer Marken und Unternehmen, darunter auch Automobilhersteller, zur Rückkehr nach Russland berichtet.

Der stellvertretende Ministerpräsident der Russischen Föderation, Denis Manturow, erklärte am Donnerstag, dass die russischen Behörden nur denjenigen ausländischen Unternehmen den Zugang zum Binnenmarkt erlauben würden, die für das Land von Interesse sind.

Der Minister für Industrie und Handel, Anton Alikhanow, betonte, dass Russland ausländische Automarken, die den Markt verlassen haben, nicht mit offenen Armen empfängt und dass sie für ihre Rückkehr bezahlen müssen.