567 Verdächtige bei Operationen gegen Cyberkriminalität festgenommen
Innenminister Ali Yerlikaya gab bekannt, dass bei Operationen in 37 Provinzen gegen „Online-Kinderpornografie und Belästigung, illegales Wetten und qualifizierten Betrug“ insgesamt 567 Verdächtige festgenommen wurden.
In einer Erklärung in den sozialen Medien teilte Yerlikaya mit, dass von den in den letzten zehn Tagen Festgenommenen 209 inhaftiert wurden, gegen 112 richterliche Aufsicht angeordnet wurde und die Verfahren gegen die übrigen andauern.
Er erklärte, dass die Verdächtigen im Besitz von kinderpornografischem Material waren, illegales Glücksspiel und Wetten organisierten, illegale Geldtransfers vermittelten und für diese Aktivitäten warben.
Darüber hinaus hätten einige Verdächtige unrechtmäßige Gewinne erzielt, indem sie auf die mobilen Bankkonten von Bürgern zugriffen und unter Vorwänden wie „Niedrigzinsdarlehen“, „Anlageberatung“, „Visumanträge“ und „Autovermietung“ Betrug begingen.
Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft wurden die Operationen in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Cyberkriminalität der Generaldirektion für Sicherheit und MASAK durchgeführt, wobei gleichzeitig Razzien in Städten wie Adana, Ankara, Antalya, Istanbul, Izmir, Konya, Gaziantep und Kayseri stattfanden.
Yerlikaya lobte die Polizeikräfte für ihren Einsatz bei den Operationen.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency