Deutschland News Agency

Der US-NATO-Botschafter Matthew Whitaker sagte am Donnerstag gegenüber Journalisten: „Wir handeln alle eilig, um dies zu erleichtern und abzuschließen, und ich denke, die Dinge bewegen sich wirklich schnell. Aber ich kann kein Datum für den Abschluss bestätigen.“

Am Montag kündigte Trump an, dass er mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte eine Vereinbarung getroffen habe, wonach europäische Länder US-Waffen – insbesondere fortschrittliche Patriot-Systeme – kaufen und an Kiew liefern. Es gibt jedoch Fragen darüber, woher die Systeme kommen und wie schnell sie wegen der russischen Bombardierungen die Ukraine erreichen können.

Der oberste NATO-Kommandant in Europa sagte, die Vorbereitungen für den Versand der ersten Patriot-Systeme an die Ukraine seien im Gange.

US-General Alexus Grynkewich sagte, es gebe „fortlaufende Gespräche“ darüber, ob die USA Patriots aus ihren eigenen militärischen Beständen verkaufen werden.

Unterdessen teilte die Schweizer Regierung mit, dass sich die Lieferung von US-Patriot-Systemen an die Schweiz verzögern werde, da Washington seine Prioritäten zur Unterstützung der Ukraine neu ordne.

Diese Maßnahmen erfolgten, nachdem Trump versucht hatte, die Verantwortung für zusätzliche Waffenlieferungen an die Ukraine auf Europa zu übertragen, was zu leichten Spannungen in den EU-USA-Beziehungen führte.

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sagte: „Wenn wir für diese Waffen bezahlen, ist das unsere Unterstützung.“