Deutschland News Agency

In sozialen Netzwerken wurden Videos veröffentlicht, die schlammige Fluten zeigen, die durch die Städte La Ràpita und Santa Barbara in der Provinz Tarragona strömten und alles mitrissen, was ihnen in den Weg kam.

Die spanische nationale Wetterbehörde (AEMET) rief für die Küstenprovinz die höchste rote Alarmstufe aus.

Bisher wurden keine Todesfälle oder Verletzungen gemeldet.

Die Zivilschutzbehörde Kataloniens rief die Bewohner des Ebro-Deltas in Tarragona auf, zu Hause zu bleiben. AEMET warnte, dass in der Region innerhalb von 12 Stunden bis zu 180 mm Regen fallen könnten.

„Die Lage ist kompliziert, und es wird mit weiterem Regen gerechnet“, sagte Cristina Vicente, eine ranghohe Beamtin der Behörde, gegenüber der Zeitung *La Vanguardia*.

Der Zugverkehr zwischen Barcelona und Valencia, hauptsächlich entlang des Mittelmeer-Korridors an der Küste, wurde bis auf Weiteres eingestellt.

In den letzten Tagen wurden auch viele Gebiete im Südosten Spaniens, darunter die Balearen, von starken Regenfällen und Überschwemmungen betroffen.

Die extremen Wetterbedingungen wurden durch den Sturm „Alice“ im westlichen Mittelmeer verursacht.