Türk: Künstliche Intelligenz muss die Menschenrechte schützen und darf nicht privaten Interessen dienen
New York, 27. April (Hibya) – Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk sprach auf der Internationalen Konferenz über Künstliche Intelligenz und Menschenrechte in Doha, der Hauptstadt von Katar.
In seiner Rede wies Türk auf das enorme Potenzial und die Risiken der künstlichen Intelligenz hin.
Er erinnerte daran, dass Bereiche wie Luftfahrt, Pharmaindustrie und sogar Fast-Food reguliert werden, während die KI größtenteils noch in den Händen der Privatwirtschaft liegt – was ein ernstes Problem darstellt.
„Wir brauchen eine KI-Governance, die das Leben und die Rechte der Menschen schützt und das Gemeinwohl in den Vordergrund stellt“, erklärte Türk und betonte die Notwendigkeit verbindlicher globaler Vorschriften.
Deutsche Nachrichtenagentur Deutschland News Agency