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Sybiha äußerte seine Freude darüber, den tschechischen Außenminister Jan Lipavsky in Kiew empfangen zu dürfen.

Er betonte, dass ihr Besuch auf dem Maidan Nesaleschnosti mit einer Ehrung des Andenkens an die ukrainischen Helden begann, die bei der Verteidigung des Landes gegen die russische Aggression ihr Leben verloren, sowie mit der Eröffnung einer Konferenz zu den aktuellen Herausforderungen des humanitären Völkerrechts, gemeinsam mit seinem tschechischen Amtskollegen.

Sybiha erklärte, dass 90 % der ukrainischen Kriegsgefangenen gefoltert werden, und fügte hinzu:

„Derzeit sind über 175.000 von Russen in der Ukraine begangene Kriegsverbrechen dokumentiert. Die schmerzliche Erfahrung der Ukraine ermöglicht es uns, neue Regelungen im humanitären Völkerrecht einzuleiten, um bestehende Lücken zu schließen, insbesondere in Bezug auf die Behandlung von Kriegsgefangenen, den Schutz von Kindern und zivilen Häftlingen. Aus diesem Grund hat die Ukraine die Gründung der Plattform für progressive Entwicklung des humanitären Völkerrechts initiiert.“